Proteine sind der Grundbaustein unserer Haut, sie spielen in fast allen biologischen Prozessen eine tragende Rolle. Auch unser Gehirn profitiert vom Eiweiß und beherrscht seine Vitalität. Außerdem sind die Proteine essenziel für den Muskelaufbau. Ein häufig geäußertes Vorurteil gegenüber veganer Proteinquellen ist die Unterversorgung mit Proteinen. Nicht jeder pflanzliche Eiweißquelle bittet einen unentbehrlichen Aminosäuren Profil, das stimmt. Aber bei einer ausgewogenen Ernährung mit unterschiedlichen pflanzlichen Proteinquellen kann man den Bedarf jedoch schnell decken.
Vegane Proteinquellen mit allen unentbehrlichen Aminosäuren:
Eine abwechslungsreiche Ernährungsweise hat außerdem den Vorteil, dass die biologische Wertigkeit des veganen Proteins erhöht wird. Darunter versteht man, wie viel Körperprotein aus dem zugeführten Nahrungsprotein gebildet werden kann – je höher der Wert, desto besser ist also die Aufnahme.
Wie viel Eiweiß der Körper jeden Tag braucht, hängt vom Alter und von der Leistung der Körper ab. Die deutsche Gesellschaft für die Ernährung empfehlt einem Erwachsenen eine tägliche Einnahme von 0,8 Gramm Proteinen pro Kilogramm Körpergewicht. Pflanzliche Eiweißquellen gegenüber tierischen Proteinquellen sind hochwertiger, enthalten öfters weitere Vitamine, Mineralien, mehr ungesättigte Fettsäuren und lassen sich leichter verdauen.